Kamlan 28mm f1.4 (APS-C)

Die junge chinesische Firma Sainsonic vertreibt unter dem Markennamen Kamlan neuentwickelte, manuelle Objektive.

Dabei orientiert sie sich weniger an klassischen Objektivrechnungen, sondern möchte ein modernes Bildrendering mit manueller Bedienung kombinieren.

Das jüngste Objektiv aus dieser Linie ist das Kamlan 28mm f1.4 für APS-C-Kameras

(neben Sony E-Mount gibt es dieses auch mit den Anschlüssen für Fuji-X, Micro 4/3 und Canon EOS-M).

 

Hier einige technische Daten:

 

Länge: 66mm

Gewicht: 348g

Optisches System: 8 Linsen in 7 Gruppen

Blende: von f1.4 bis f16, ohne Rastung (clickless), 11 Blendenlamellen

Filterdurchmesser: 52mm

Naheinstellgrenze: 25cm

 

Das Objektiv ist sehr wertig verarbeitet.

Der Fokusring läuft mit perfekter Dämpfung und angenehmen Widerstand.

Der klicklose Blendenring ist etwas schwergängiger, somit ist auch eine Verwechslung in der Bedienung erschwert.

Das matte Finish des Objektives ist in meinen Augen sehr schön, und der gelbe Ring sorgt für einen gewissen Wiedererkennungswert.

Eine passende Gegenlichtblende aus Metall wird mitgeliefert.

   

 

Das Kamlan ist kein kleines Objektiv, aber es ergibt sich eine stimmige Objektiv-Kamera-Kombination. 

 

Hier einige Bilder angebracht an der Testkamera,

der Sony Alpha 6500.

 

 

Die Gegenlichtblende aus Metall ist nicht nur lange genug und damit eine gute Hilfe gegen Streulicht, sondern auch sehr stabil und schützt vor mechanischen Einflüssen wie Stößen:

 

 

Ich habe das Objektiv vor mehr als 3 Jahren kurz nach seinem Erscheinen gekauft,

und kann euch hier einen intensiven Langzeittest präsentieren.

 

Bildschärfe

Starten möchte ich in den Test direkt mit der Schärfeleistung,

die das Objektiv auf weite Distanz erbringen kann.

 

Hierzu habe ich ein Testmotiv gewählt, bei dem sowohl der gewählte Fokuspunkt im Bildzentrum (das Haus in der vorderen Reihe links der nach oben führenden Straße) als auch die rechte obere Bildecke in einer Fokusebene liegen. Auch über die Bildfeldebnung gibt dieses Szenario gut Aufschluss.

 

Man sieht die auf dem Blendenring aufgedruckten Blendenstufen in der Reihenfolge 

f1.4 - f2 - f2.8 - f4 - f5.6 - f8 - (f11) - f16:

(f11 ist nicht aufgedruckt, ich habe die halbe Distanz zwischen f8 und f16 gewählt)

 

 

In den Gesamtbildern sieht man schön die Vignettierung.

Die Ecken sind bei f1.4 sehr deutlich abgedunkelt,

bei f2 und f2.8 werden sie jeweils heller und erst bei f4 ist kein sichtbarer Einfluss der Vignettierung mehr vorhanden.

 

Ich habe vom Fokuspunkt im Bildzentrum 100%-Vergrößerungen zum genauen Schärfevergleich für euch erstellt:

 

 

Die Schärfe in der Bildmitte ist bereits gut bei f1.4. Es gibt einen ganz leichten Glow und die Kontraste sind noch nicht voll da.

Bei f2 verschwindet der Glow und die Schärfe sowie Kontraste  steigern sich auf sehr gutes Niveau.

Von f2.8 bis f11 ist die Schärfe in der Bildmitte hervorragend, erst bei f16 macht sich die Beugung bemerkbar.

 

Auch aus der Bildecke habe ich 100%-Vergrößerungen erstellt:

 

 

Hier lohnt sich bei allen Bildern nicht nur der Blick in die äußerste Ecke - 

auch die "innere Seite" dieser Vergrößerungen ist sehr interessant.

Man sieht nämlich bei allen Blendenstufen bis einschließlich f5.6 einen sichtbaren "Midframe Drop", d.h. die Schärfe ist auf "halber Strecke" zwischen Bildmitte und Bildecke schwächer.

Erst bei f8 wird das ganze Bildfeld ausgewogen scharf gezeichnet.

 

In der Bildecke ist f1.4 noch unscharf, und die Vignette dunkelt die Ecke sichtbar ab. Auch laterale chromatische Aberrationen sind deutlich zu sehen.

f2 wird eigentlich im Vergleich zu f1.4 nur heller, bleibt aber auf schwachem Niveau.

Bei f2.8 ist ein erster Schärfezuwachs zu sehen, und die Vignette wird wiederum etwas schwächer.

Bei f4 haben wir ein ordentliches Niveau erreicht. Die Vignette ist verschwunden, aber die Kontraste sind immer noch etwas flau.

Erst bei f5.6 haben wir eine gute Schärfe-und Kontrastleistung auch in der Bildecke erreicht - der Midframe-Drop bleibt aber noch etwas sichtbar.

 

Bei f8 und f11 ist auch die Bildecke ausgezeichnet, 

bei f16 aufgrund der Beugung wieder etwas schwächer.

 

Im Kapitel Bildschärfe auf weite Distanz zeigt das Kamlan 28mm f1.4 eine sehr gute, praxisgerechte Auslegung:

Gute Schärfe in der Bildmitte ab Offenblende, ab f2.8 hervorragend.

Die Ecken brauchen f5.6 für gutes Niveau, bei f8 und f11 sind auch diese hervorragend und der Midframe Drop verschwunden.

 

 

Auf kurze Distanz zeigt sich ein sehr vergleichbares Bild - jedoch auf einem noch etwas besseren Niveau:

 

 

Leider sieht man trotz der 11 Blendenlamellen schon bei f2 deutliche Einflüsse auf die Hintergrundhighlights.

 

Aus diesen Bildern bei f1.4 und f2 jeweils eine Vergrößerung vom Fokuspunkt, dem Schriftzug auf den transparenten Lego-Steinen:

 

Bereits bei f1.4 ist die Schärfe auf kurze Distanz sehr gut,

bei f2 ist sie hervorragend.

Ein verschneiter Morgen...

28mm an einer APS-C-Kamera entsprechen 42mm an Kleinbild ("Vollformat"),

eine sehr vielseitige "Allround"-Brennweite genau zwischen 35mm und 50mm, die sich in den vergangenen Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut.

Und als 1-Objektiv-Lösung macht diese Brennweite, wenn sie wie hier mit einer hohen Lichtstärke gekoppelt ist, auch mir großen Spaß.

In diesem Winter hatten wir zum ersten Mal seit einigen Jahren eine schöne "Schneenacht",  und am nächsten Morgen begrüßten uns 25cm Neuschnee - da musste ich natürlich mit der Kamera und dem Kamlan losziehen...

 

Ein sehr gutes "Walkaround"-Objektiv.

In der Praxis ab Offenblende scharf genug, schöne Kontraste.

Abgeblendet spitzenmäßig über das komplette Bild.

Einziges kleines Manko sind leichte Farbfehler  - wofür Schneelandschaften aber natürlich auch ein Härtetest sind.

Verzeichnung

Beim Thema Verzeichnung ist das Kamlan unkompliziert.

Es gibt eine leicht tonnenförmige Verzeichnung, jedoch uniform und ohne komplexen Schnurrbart.

Diese gutmütige Verzeichnung kann in der Bildbearbeitung bei Bedarf komplett korrigiert werden.

 

Farbfehler / Chromatische Aberrationen

Wie bei der Schnee-Serie schon kurz angerissen, gibt es beim Kamlan durchaus sichtbare Farbfehler.

 

Die lateralen chromatischen Aberrationen (siehe die Bildschärfe-Reihe) sind in geringem Maß vorhanden, können aber per 1-Klick-Lösung in der Bildbearbeitung rückstandsfrei entfernt werden.

 

Longitudinale chromatische Aberrationen sind ebenfalls nicht zu häufig zu finden, in "Normalsituationen" fast unauffällig:

 

 

Man sieht an diesen Chromteilen nur in der Vergrößerung ganz leichte Spuren an den Rändern.

 

Häufiger ist das Bokeh-Fringing an harten Kontrastkanten zu finden wie im folgenden Beispiel:

 

Der Worst Case wäre dann schneebedeckte Zweige gegen den hellen Himmel:

 

Sowohl Purple Fringing als auch grünes Bokeh-Fringing sind gut sichtbar.

 

Zum Glück braucht es schon wirklich extreme Licht- und Kontrastverhältnisse um dies auffällig störend sichtbar zu machen.

 

Hintergrundrendering und Bokeh

Mir ist diese Testdisziplin immer besonders wichtig.

Denn was nützt mir es, "das schärfste Objektiv" zu haben, wenn es die unscharfen Bereiche nicht schön rendert.

Und  so habe ich das Kamlan hier genau unter die Lupe genommen.

 

Starten möchte ich mit einer Blendenreihe am bekannten Durchgang,

der Fokus lag in der Nähe der Naheinstellgrenze auf dem Blatt rechts unten:

 

 

An der Naheinstellgrenze ist das Hintergrundrendering einfach nur schön weich und cremig.

Selbst bei Offenblende f1.4 gibt es kein Outlining, und der Übergang von Schärfe zu Unschärfe ist ganz weich und fließend.

Beim Abblenden ändert dich nur jeweils die Schärfentiefe, der Charakter bleibt wie oben beschrieben.

 

Die nächste Reihe am gleichen Durchgang ist auf eine Fokusdistanz von knapp einem Meter:

 

Auch hier bleibt es wie an der Naheinstellgrenze: das Bokeh ist sehr weich, das Objektiv hat ein sehr "modernes" Rendering ohne betonte Strukturen in den Unschärfebereichen.

 

Auch das nächste Testbild zeigt ein euch bekanntes Szenario, hier "vom Schnee bedeckt":

Schön weiches Rendering, die Lichter werden nur wenig beschnitten.

Auch zu den Ecken nimmt das Outlining kaum zu.

 

Bei Darstellungen auf kurze Distanz oder an der Naheinstellgrenze ist das Objektiv wirklich in seinem Element. Scharf am Fokuspunkt, und traumhaft weich bei den Hintergründen.

Kein Outlining, keine nervösen Highlight-Scheibchen - ein "Sahne-Bokeh".

 

Interessant sind für mich immer Fokuspaare.

Hierbei nehme ich vom gleichen Standpunkt aus Bilder mit unterschiedlicher Fokussetzung auf.

 

Beim folgenden Paar lag der Fokus (jeweils bei Offenblende f1.4) beim ersten Bild auf der mittleren roten Latte , beim zweiten Bild auf dem Zunftbaum:

 

 

Hierbei zeigt sich schön, dass, neben dem erwartet wunderbar weichen Rendering des unscharfen Hintergrundes im ersten Bild, auch der unscharfe Vordergrund im zweiten Bild ähnlich weich gerendert wird, ohne störende Strukturen - eine Seltenheit!

 

Portraits

Auch auf die unterschiedlichen Portrait-Distanzen,

egal ob Ganzkörper-, Halbkörper- oder Kopfportrait-Distanz,

das Hintergrundrendering des Kamlan ist wirklich sehr schön.

 

Auch die Schärfe am Fokuspunkt ist bei Offenblende auf diese Distanzen richtig gut:

 

 

Also auch in diesem Bereich eine echte Empfehlung, wenn man den etwas weitwinkligeren Portrait-Look sucht.

 

Am Brunnen....

So ein richtig schön warmer Sommertag, da macht man bei einer Fahradtour gerne Rast an einem Brunnen im Schatten - ideal zum Abkühlen.

Und während so einer kleine Pause ist das Suchen nach interessanten Perspektiven umso entspannter...

 

Frühling auf der "Tafel-Tour"

Wie oben bereits beschrieben, finde ich die 28mm des Kamlan (an APS-C) ideal als 1-Objektiv-Lösung.

Im letzten Frühling begleitete es mich auf einem Stück der "Tafel-Tour". 

Die wiedererwachende Natur mit ihren Details und die schönen Landschaften stellten alle Anforderungen an das kleine Objektiv - die es aber bravourös meistert:

 

Egal ob Details bei Offenblende oder für über das ganze Bild scharfe Landschaftsfotos abgeblendet,

das Kamlan ist stets Herr der Lage und rendert dabei wirklich schön. 

 

Lichterwelten...

Die Darstellung von Hintergrundhighlights kam bisher etwas zu kurz in diesem Test - 

aber Weihnachten mit seinen vielen Lichtern war ideal,

um einige Testszenarien zu generieren:

 

 

Die Darstellung der Hintergrundhighlights ist frei von Zwiebelringen oder anderen Einflüssen auf die Lichtpunkte (ein sicheres Indiz, dass keine asphärischen Linsenelemente verbaut sind und die Politur der Linsensätze makellos).

 

Die Lichtpunkte sind in der Bildmitte kreisrund, jedoch beginnen sie schön früh, Katzenaugenform anzunehmen. Zu den Bildecken werden diese dann immer gestauchter, ohne jedoch "hässliche" Strukturen wie sichelförmig o.ä. anzunehmen.

 

Verhalten im Gegenlicht

Dies ist ja eine Disziplin, in der man jedes Objektiv schlecht aussehen lassen kann, wenn man das möchte. Ich habe das Kamlan hier intensiv unter die Lupe genommen.

 

Starten möchte ich mit einer Blendenreihe direkt mit der Sonne im Blickfeld.

Ihr seht die Blendenwerte f1.4, f4, f8 und f16:

 

 

Das sieht für eine solches "direkt in die tiefstehende Sonne" - Szenario wirklich gut aus.

Bei Offenblende gibt es nur einen leichten Kontrastverlust mit etwas Schleier.

Je weiter man abblendet, desto deutlicher werden (immer relativ klein bleibende) Blobs  auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne. 

 

Etwas anfälliger ist das Objektiv, wenn die Sonne direkt oberhalb des Bildes steht.

Hier habe ich ein Szenario mit 3 Bildern, beim ersten Bild ist die Sonne noch verdeckt,

hier gibt es keine Probleme:

 

 

Beim nächsten Bild habe ich dann absichtlich so verschwenkt, dass ich den sichtbaren Schleier im Sucher bekam (schon bewußt provoziert):

 

 

Und dann habe ich mich auf die Suche nach dem Schlimmstmöglichen an Flares und Kontrastverlust gemacht, was dann so aussieht:

 

 

Alles in Allem finde ich das eine zeitgemäße, ordentliche Leistung im Gegenlicht.

Wenn man das Objektiv weit genug pusht, gibt es Probleme - aber in den meisten Situationen sind die Bildfehler gut beherrschbar und/oder durch geringes Umkomponieren zu beheben.

 

Ein für mich bei moderaten Weitwinkel wichtiges Thema sind die Blendensterne.

Und hier ist das Kamlan leider wirklich nicht gut.

Durch die 11 Blendenlamellen würde man sich ja Sonnensterne mit vielen (in dem Fall 22) Strahlen erhoffen. Die bekommt man manchmal auch - leider sind die Sterne einfach nicht schön, da die Blendenlamellen gerundet sind und auch nicht ganz gleichmäßig überdecken.

 

Das bestmögliche, was ich erzielen konnte, sind folgende Sterne:

 

 

....meist sieht das Ganze aber eher so aus:

 

 

Für Fans von schönen, definierten Blendensternen also leider keine Empfehlung.

 

Abgeblendet auf größere Distanz

...ist das Kamlan 28mm f1.4 eine absolute Empfehlung. 

Bei f8 ist es wirklich knackscharf - und die Bilder überzeugen mit ihren knackigen Mikrokontrasten,

egal bei welcher Lichtsituation:

 

Ausleuchtung des Kleinbildformates

Bei Sony ist es aufgrund des gleichen Bajonettes möglich, nur für APS-C gerechnete Objektive wie dieses Kamlan auch an die Kleinbild- (Vollformat-) Kameras anzuschließen.

Hierbei habe ich auch schon einige sehr positive Überraschungen erlebt (siehe z.B. das 7Artisans 35mm f0.95, das fast den kompletten Sensor ausleuchtet).

 

Das Kamlan ist leider wirklich auf den APS-C Bildkreis beschränkt, es ändert sich nur der Übergang zu den schwarzen Bildbereichen beim Abblenden.

 

Hier jeweils das komplette Bild sowie der mit der Kamera (Sony Alpha 7III) erzeugte APS-C Ausschnitt direkt gegenübergestellt bei den Blendenstufen f1.4, f4 und f8:

 

Mein Fazit

Das Kamlan 28mm f1.4 ist die perfekte Wahl, wenn man auf der Suche nach einer manuell zu bedienenden Optik für APS-C-Kameras ist, die trotzdem möglichst modern abbilden soll.

 

Die Bildschärfe ist im Zentrum ab Offenblende gut und ab f2.8 hervorragend, die Bildecken überzeugen ab f5.6 - für knackscharfe Aufnahmen über das ganze Bild stellt man des Objektiv auf f8 und macht sich keine Gedanken mehr.

Die Verzeichnung ist nur leicht tonnenförmig und uniform, also komplett korrigierbar.

Farbfehler gibt es bei Offenblende, jedoch nur in relativ geringem Ausmaß in harten Kontrastsituationen - auch grünes Bokeh-Fringing kann auffallen.

Im Gegenlicht macht das Kamlan eine gute Figur, solange man es nicht übertreibt (in meinem Test hat es nur in extra provozierten Situationen Schwächen gezeigt, im Alltag nie).

Auf schöne Sonnensterne sollte man leider nicht hoffen.

 

Soweit also eine gute, aber natürlich keine fehlerfreie Leistung. Jetzt kommen wir aber zum Rendering des Objektives - und das ist eigentlich immer wunderschön weich.

Es malt schöne flächige Unschärfebereiche, eigentlich egal auf welche Distanz. Keine Highlight-Bubbles mit Begrenzungslinien, kein Outlining - so muss ein modernes Bokeh-Rendering aussehen.

Für die Fans des Renderings klassischer Objektive ist es damit natürlich nichts, aber alle anderen kommen voll auf ihre Kosten.

 

Und das bei einem sensationellen Preis-Leistungsverhältnis, denn für die momentanen Preise von ca. 179 Euro ist das, was das Objektiv bietet, sensationell.

 

Es folgen noch ein paar abrundende Bilder mit dem Kamlan, und dann freue ich mich, wenn ihr mir im Kommentarfeld darunter eure Meinungen, Fragen und Anmerkungen zu Objektiv und Test dalasst!

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Marinko (Montag, 13 Februar 2023 22:12)

    Superb review.
    Thank you

  • #2

    Nikolaus Burgard (Autor) (Dienstag, 14 Februar 2023 08:08)

    Thank you very much!

  • #3

    Tony (Montag, 31 Juli 2023 17:29)

    Just decided to purchase, based on a number of reviews. Yours is by far the best. Thank you.

  • #4

    Nikolaus Burgard, Autor (Dienstag, 08 August 2023 12:31)

    Thanks, Tony, for your kind words! Have fun with the lens.